Bildhauerei/Materialität und Raum / Projekt 12.07.2024

MARTA ÀLVAREZ Looking for the Central Heart

„Looking for the Central Heart" begann mit einem Gedicht von Borges, das lautet: „I offer you that kernel of myself that I have saved, somehow - the central heart that deals not with words, traffics not with dreams, and is untouched by time, by joy, by adversities." Jemand sagte mir einmal, dass dies die größte Liebeserklärung sei, die jemand schreiben könne. Einem anderen den ewigen Teil von sich selbst zu schenken, sei es das Zentrale Herz oder was auch immer das für jeden bedeutet. Die Beständigkeit von etwas Unveränderlichem anzubieten, das durch Worte festgehalten und für immer in der anderen Person bewahrt wird. Als ich diese Person verlor, versuchte ich herauszufinden, was dieses Zentrale Herz für mich bedeutete. Was sie mir hinterlassen hatte oder was von ihr übrig geblieben war. Diese Suche, die persönlich begann, spiegelte sich in meiner künstlerischen Arbeit wider. Ich begann mich für das Thema Tod, die Bewegung des Lebens und das Spirituelle zu interessieren. Durch die Erforschung dieser Themen mit Hilfe von Philosophie, Religionsgeschichte und Psychologie habe ich verstanden, dass mein besonderes Verlangen von allen geteilt wird. Eine gemeinsame Sehnsucht nach dem, was wir nicht sehen, nicht haben oder glauben, verloren zu haben. Ein Zentrales Herz, das wir alle suchen, auch wenn wir es unterschiedlich benennen. Meine praktische Arbeit, „Looking for the Central Heart", ist die Geschichte dieser Suche. Es handelt sich um eine Erzählung, die vom Persönlichen zum Allgemeinen über fünf Schritte verläuft, parallel zu den Trauerphasen, die von Kübler-Ross beschrieben wurden. In ihrer Theorie spricht die Psychiaterin von fünf Phasen: Verleugnung, Wut, Verhandlung, Depression und Akzeptanz. Aus diesen fünf Schritten ergeben sich fünf Kunstwerke, die in der folgenden Reihenfolge zu sehen sind: 1. „Loss (you& I)". 2. „The fragility of reminiscence". 3. „(dis)Belief". 4. „Reflections" 5. „The Central Heart". Schließlich möchte ich mit meiner Arbeit nicht nur über meine persönlichen Erfahrungen sprechen, sondern auch den Betrachter auffordern, über diese Themen, die wir alle teilen, nachzudenken und sich zu fragen: Was ist für mich das zentrale Herz?

Bildhauerei/Materialität und Raum / Projekt 05.07.2024

HYOEUN JIN Behausung

HYOEUN JIN. Diplomarbeit 2024 Behausung Für mich ist ein Zuhause nicht einfach nur ein Ort zum Leben, sondern ein Ort, der mich so akzeptiert, wie ich bin. Wo immer man auch ist, es ist das Zentrum der Bedeutung, das nicht austauschbar ist und durch nichts ersetzt werden kann. Ich denke, das Wichtigste bei der Frage nach dem Zuhause ist nicht, wo man lebt, sondern wie man lebt. Manchmal neigen wir dazu, wenn wir an unser Zuhause denken, uns mehr auf das wo zu konzentrieren anstatt auf das wie. Wenn man in solchen Gedanken versinkt, wird man, obwohl man ein Heim hat, zu jemand heimatloses und sehnt sich nach einem Zuhause, ungeachtet darin das man schon ein Zuhause hat. Hingegen sind die Menschen, die sich mehr Gedanken über das wie als wo machen, diejenigen die, trotz der Abwesenheit eines Hauses ein Zuhause haben. Denn, für sie ist jeder Ort, an dem sie sich befinden, ihr Zuhause.

Bildhauerei/Materialität und Raum / Projekt 06.05.2024

HANBYEOL MUN Diplomarbeit Blueberry Pie

---------------------------------------------------------------------------------------------- Statement Ich untersuche und diskutiere, wie man in einer verdrehten Welt aufrecht stehen kann. Ich bin daran interessiert, die Kraft zu finden, die in der Verletzlichkeit verborgen liegt. Oder andererseits die Fehler aufzudecken, die sich in tief verwurzelten Überzeugungen verstecken. Die „Ambivalenz", die sich aus diesem Dilemma ergibt, durchzieht meine Arbeit in allen Medien. Indem ich eine graue Sprache verwende (die keine Betonung auf eine Seite legt), versuche ich, einen Raum zu schaffen, in dem wir gemeinsam nachdenken können, und nicht eine Geschichte, die mit mir als Autorin endet. How to eat blueberry pie „How to eat blueberry pie" ist ein Projekt, das aus einer Rauminstallation, einer Serie von Gemälden und einem Buch besteht. Blueberry Pie als Symbol für „Schwere" und „Kitsch" wird den Erinnerungsfragmenten des Künstlers als Symbol für „Leichtigkeit" und „brillante Scheiße" gegenübergestellt. (beeinflusst von Milan Kunderas „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins") So definiert es Milan Kundera in seinem Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Hoffnung, Glaube, Ideale, Moral, eine liebenswerte Tochter, ein stolzer Vater, ein idealistischer Künstler, eine sehnsuchtsvolle erste Liebe - all das gilt als „Kitsch". Dieser „Kitsch" ist manchmal so weit von der Realität entfernt, dass er uns noch hilfloser zurücklässt. Die Zukunft kommt nicht einfach in der gewünschten Form, nur weil man sich bemüht. Ungerechterweise zeigt die Welt jedem Menschen unterschiedliche Freundlichkeit. Wir kämpfen gegen die Absurdität, aber wir geben immer nach. Die Welt kann sich langsam ändern, wenn wir Glück haben, oder gar nicht. Ein zu starker Glaube führt immer zu Enttäuschung und Schmerz. Alles ein wenig auf die leichte Schulter zu nehmen, ist möglicherweise der sicherste Weg, sich zu schützen. „Blueberry Pie" ist eine Geschichte über diesen „Kitsch". Wenn ich jetzt zurückblicke, weiß ich nicht einmal warum, aber an einem Morgen hatte ich plötzlich Lust auf Blueberry Pie. Aus einem kleinen Wunsch wurde eine Erwartung, ein Ziel, ein Warten vor einem dicht verschlossenen Backerei und ein Glaube. Der Blueberry Pie mutierte zu einem Ideal, einer sinnlosen Obsession, die sich schließlich in Gewalt gegen mich und die, die ich liebte, verwandelte. Ist der Blueberry Pie, der mir nacheinander Hoffnung und Abgrund brachte, ein Geschenk oder eine Strafe? Existierte er überhaupt? Sollten wir uns nach Blueberry Pie sehnen? Wir zeigen einander Liebe und Solidarität, auch wenn wir wissen, dass es unmöglich ist, einen anderen Menschen vollständig zu verstehen. Obwohl wir wissen, dass Kunst, Bücher, Musik, Filme und Philosophie angesichts von Krieg, Armut und Hass machtlos sein können, versuchen wir dennoch, Worte zu finden. Wir alle wissen, dass niemand ewig lebt. Und doch leben wir weiterhin nett und fleißig. Wie können wir als schwache Menschen, die im Strudel des Abgrunds nur passive Entscheidungen treffen können, dennoch Optimismus finden? Was ist leicht und was ist schwer? Wie prägen und bewegen sie sich in jedem unserer Leben? Wie können wir in diesem Leben voller „Kitsch", den wir weder festhalten noch loslassen können, sinnvoll dafür nachdenken?: „How to eat blueberry pie"

Cover paradise_HUIT, 2023, Gestaltung: Valeria Slizevic
Kunstwissenschaften / Projekt 11.01.2024

paradise_HUIT

Die Publikation "paradise_HUIT" ist das Masterprojekt von Valeria Slizevic. Der Name entstammt einem Traum. Nach dem Erwachen ruhte er niedergeschrieben zwei Jahre lang in einer Notiz. Indem der Name als Titel Verwendung fand für etwas, dessen Form sich noch im Entstehen begriff, wurde er zu einer Spur, die zu dem nächtlichen Traum zurückzuführen versprach. Aus dieser Spurensuche ist schließlich eine Publikation entstanden, die seit Oktober 2023 online zugänglich ist.

Cover paradise_HUIT, 2023, Gestaltung: Valeria Slizevic
Bildhauerei/Materialität und Raum / Projekt 06.05.2024

CARMEN VOIGT Abschluss Hauptstudium

Lost Place 2023 / Zeichnung, Licht- und Soundinstallation Die Show ist vorbei, der Ort ist verlassen. Hier machen sich Schatten oft selbstständig. Sie kriechen an den Wänden entlang nach oben und laufen in ihrem eigenen Gang weiter. Es heften sich Erinnerung daran, die mit ihnen, im wiederkehrenden Kreisgang, ablaufen und sich in der Zeit festschreiben. 2023 / Drawing, Light- and Soundinstallation The show is over, the place is left. Now shadows set out on their own. They crawl the walls up to the ceiling and follow their own pace. Memories attach to them, follow the repeating circling procedure and lay down in time.

Buchkunst / Aktuelles 07.03.2024

Ausstellung der Klasse für Buchkunst in Köln: books books books

Parallel zur 12. EDITIONALE präsentiert die Klasse Buchkunst im Rahmen der Ausstellung ›books book books‹ in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln ein breites Spektrum aktueller Arbeiten. Neben den Buchkunst-Studierenden der BURG nehmen auch die Malereiklasse von Stephan Baumkötter der Hochschule für Künste Bremen und der Studiengang Kommunikationsdesign der Folkwang Universität der Künste Essen an der Ausstellung teil.

Bildhauerei/Materialität und Raum / Projekt 07.11.2023

EMIKA SEKINE Diplomarbeit 2023 Gespenster - Baseball - Match

Emika Sekine Gespenster-Baseball-Match Mixed Media "Gespenster-Baseball-Match" ist eine Abschlussarbeit von Emika Sekine, in der sie das Thema "Gespenster“, an dem sie bisher gearbeitet hat, in skulpturaler Form umsetzt. Ihre künstlerische Praxis speist sich aus den Schnittstellen sich überlagernder, ortsbezogener, großer Erzählungen und individuellen Wahrnehmungsräumen. Diese Arbeit reflektiert ihre Auseinandersetzung mit drei Hauptelementen: der kantischen Erkenntnistheorie, Baseball als sportlicher Aktivität für den Körper mit Regeln und Zeit, die anders als unsere normale Realität einen anderen Raum schaffen, und verschiedenen Bestandteilen von Skulpturen, die von der Kunstgeschichte sowie von neuen Techniken beeinflusst sind. Ähnlich wie bei der Substitution von Werten in eine mathematische Formel, versucht sie, scheinbar widersprüchliche Elemente durch von ihr entdeckte Gemeinsamkeiten miteinander zu verbinden und abstrakte Gedanken aus alltäglichen Dingen zu extrahieren. Dabei taucht eine bestimmte Stelle auf, die unseren Blick auf die Grundfrage der Transformation lenkt, die freie Poesie in visuelle Formen und Farbkombinationen ermöglicht, indem sie die Hierarchie zwischen den Dingen dekonstruiert. Das gleichzeitige Bestehen der Dualitäten in ihrer Form, stellt eine Frage nach der Möglichkeit des Erkennens dar, wie wir uns jeweils von der Vergangenheit und der Wahrnehmung eines anderen Fremden distanzieren.

Foto: Can Wagener
Kunstwissenschaften / Aktuelles 06.11.2023

Work-in-Progress Präsentation: Moving through “Critical Zones”. The Exhibition as a Medium of Thinking the Anthropocene.

Am Donnerstag, 16. November 2023, 18 Uhr wird der Kunsthistoriker und Kurator Mateo Chacón Pino zu Gast an der BURG sein und in seinem Vortrag einen Einblick in den aktuellen Arbeitsstand seiner Forschung geben. Er untersucht das Potenzial von Ausstellung, die zeitlichen Dimensionen des vorgeschlagenen geologischen Zeitalters des Anthropozäns darzustellen. Der Vortrag ist Teil der Kompaktwoche „The Outside Inside – Über das Ausstellen von Natürlichem im Design“ von Katharina Mludek und Leoni Fischer.

Foto: Can Wagener
Kunstpädagogik / Projekt 17.01.2024

Caroline Sophia Cramer Atelier II

Artist Statement: Nackte Beine, weiche Decken, große Pflanzen. Der Blick wird in einen privaten Raum geführt und der vermeintliche Realismus erweckt den Eindruck, in die Situation eingeladen zu werden.  In ihren malerischen Arbeiten beschäftigt Caroline Cramer sich mit ihrem nahen Umfeld. Mit ihren guten Freund* innen, ihrer WG und sich selbst. Wann sind wir komplett wir selber und fühlen uns wohl mit uns selbst? Und welche Faktoren tragen dazu bei, dass wir nicht von Scham gesteuert werden?  Es geht um selbstgewählte und private Kontexte, wie Wohnsituationen, Freundeskreise und das eigene Zimmer. Räume, in denen Caroline Cramer und ihre Mitmenschen sich unbeobachtet und unbefangen fühlen. Abseits von Sexualisierungen und verurteilenden Blicken. Durch die Präsentation der Malereien sollen diese Momente der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. In den Acryl- und Ölmalereien verschmelzen die Körper der Personen mit dem Umfeld und die Farben fließen ineinander. Die großformatigen Darstellungen der Personen laden zum neugierigen Beobachten ein. Gleichzeitig sind sie gekennzeichnet durch ihren Voyeurismus. Denn die Malereien gaukeln den Rezipierenden nur vor, ein Teil des intimen Moments zu sein.

Bildhauerei/Materialität und Raum / Projekt 16.07.2023

VALENTINA PLANK Hauptstudium 2023

"Meine Arbeit untersucht die Beziehung zwischen dem Wesen Menschen und seinen Einschränkungen in der modernen Gesellschaft. Dabei möchte ich eine Unmittelbarkeit zwischen meinem Selbst und dem Gegen- stand meines künstlerischen Schaffens herbeiführen. Es geht um die Stärkung meiner Intuition, vielleicht sogar darum sich ganz auf diese zu verlassen. Um ein Vertrauen in den Prozess selbst und die Intelligenz meiner Hände. Was mich dabei antreibt, ist das Additive: mit jedem neuen Handgriff einer Formulierung im Objekt näher kommen. Ein flüchtiges Gefühl oder einen Eindruck zu manifestieren. Auf diese Weise nachzu- denken und durch Auswahl von Material, Farbigkeit und Form eine ästhetische Sprache auszuformulieren, die unmissverständlich gelesen werden aber trotzdem offen für jede individuelle Interpretation bleiben kann, ist mein Ziel. Themen wie Macht, Norm, Abnorm, Körper, Gender, und die Beziehung zwischen einem Subjekt zu sich selbst sowie zu seiner Umgebung reizen mich dabei besonders. "

Kunstpädagogik / Projekt 09.01.2024

Kommen Sie nur, wenn Sie was kaufen wollen Niclas Heider, Atelier III

REDE ZUM BILD ERSTER AKT Monolog vor der Tür. Zitat zum Beispiel. „Irgendwann begreift man, dass das gesamte Leben eine Unternehmung mit unerfreulichem Ausgang ist, und beginnt hektisch Erlebnislücken zu füllen. Im Alter vertraut nur der Idiot den Gesetzen, die er selber aufgestellt hat.“ Sibylle Berg, Wunderbare Jahre. Als wir noch die Welt bereisten.) [VORANGESTELLT: Zitat zum Beispiel: „Ich mache keine Fehler“ (Wolfgang Herrndorf im Forum Die höflichen Paparazzi)] [VORANGESTELLT: Zitat zum Beispiel: „Don’t cry - work“ (Rainald Goetz, Irre)] [VORANGESTELLT: ÜBERLEGUNGEN FÜR EINEN MÖGLICHEN AUSSTELLUNGSTITEL. Auflistung: bisher keine. Siehe Liste. Siehe Plakat.] ZWEITER AKT Hier zu sehen, ist eine Ansammlung von Individuen. Sieben auf einem Strich. Es sind Bekannte, Unbekannte, Schablonen und Ideale. Manche existieren - nicht mehr – ,manche haben nie existiert. Bei manchen hoffe ich, dass sie noch lange mit mir existieren. Eine auf den ersten Blick nicht homogene Masse. Variabel und eigenständig. Eine Gruppe oder nicht? Kennt man sich? Mag sich wer? Hasst sich jemand? Eine Idee eint sie doch, sie sind Ausgangspunkt und Startrampe für meine Verbildlichungen. Auslöser von Irritationen und Befragungen meiner selbst und meiner eigenen komischen Welten zwischen Instagram und Theatersaal zwischen Atelier und Technoclub, zwischen Halle und Leipzig, zwischen Kino und Kissen. Ich zeige hier Erinnerungen an Gehörtes (hauptsächlich Trash und Pop), Gelesens (Herrndorf und Berg sollen bitte diesen komischen Planeten regieren!) und Gesehenes (Bilder meiner großen Lieben, die zu viele sind, um sie hier zu nennen.) Zunächst sei aber gesetzt: Gesehenes gleich Erinnerungen + malerische Transformation = Bild. Meine Arbeiten verstecken sich hinter einem Schleier. Feiern Hochzeit oder sind in Trauer. Mir haben sie es nicht verraten. Früher waren es Monster. Was ich jetzt sehe sind Figuren auf einer Bühne. In schnellen Pinselstrichen verbalisieren sie sich und stoßen sich ins Rampenlicht. Farbe gibt ihnen Form. Licht und Schatten beglücken sie mit Tiefe. Beim Schlussapplaus dürfen aber alle nach vorn. Verbeugung. Klatsch Klatsch. Abgang. Der Dunst öffnet den Blick auf kontrollierte Feinheiten und verschrobene Ideen, die zeitweise vordergründig aber hauptsächlich hintergründig in meinen Arbeiten lauern. In der Konstellation trifft sich das Einzelne zum Ganzen. Ein Dunst der alles vernichtend zusammenschlägt und triumphierend durchexerziert. Die Bilder sind da. Hängen gut. Im Nebel befrage ich meine eigene Unentschlossenheit, der ich es anmaße malerische Entscheidungen zu treffen. Farbe auf ein Maltuch setzen. Loslegen. Die eigene Scheiße machen (Ich glaube ein Zitat von Prof. Tobias). Den Pinsel in die Hand nehmen, wenn Worte die besseren Lösungen gewesen wären. Denke ich. Ich lege mich trotzdem fest und verbanne den vernichtenden Konjunktiv. Malerei ist Entscheidung, hat man mir gesagt. Ich glaube, dass es stimmt. Am Ende steht man dann doch vor diesem weißen Rechteck und denkt an die Welt vor der Tür. Bilder fallen langsam. Kommen Sie nur, kommen Sie nur. Kaufen Sie! Aber ich verliere mich. The Oscar goes to… Nein. Ich lehne dankend ab. Nun also.