Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
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Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
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Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
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G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg
Studienanfänger
...aber auch für ältere Hasen - ein paar Tipps
Lasst Euch Zeit!
G8, BA/MA, Pisa, Bologna – seit einiger Zeit scheint alles auf Turbo gestellt. Lasst euch vom gesellschaftlichen Zeitgeist nicht in die Irre führen.
Nehmt euch Zeit! Keiner jagt euch hier vom Hof!
Macht Praktikas, Auslandssemester, Weltreisen... und den BA frühestens, wenn ihr euch reif dafür findet.
Bedenkt auch: Nach der Überreichung der BA-Urkunde seid ihr sofort sozialversicherungspflichtig und der Bachelor ist auch ein „berufsqualifizierender Abschluss". Einem Büro, bei dem ihr dann vielleicht noch mal Praktikum machen wollt, macht ihr es damit nicht leichter.
Einen Gang runterschalten
Das 1. Studienjahr ist geprägt vom ständigen Wechsel zw. den verschiedenen Grundlagenfächern und den Kompaktwochen in der Innenarchitektur. Es wird super interessant, aber auch anstrengend! Das 2. Studienjahr unterscheidet sich mit dem technischen Grundlagenstudium von den anderen Studiengängen. Hier wird euch eine Fülle von theoretischem Wissen vermittelt. Das Tempo ist hier sehr hoch, wir wissen das. Könnten es aber nur ändern, wenn wir dafür eure künstlerische Ausbildung in den Grundlagen einschränken würden. Das wollt weder Ihr noch wir! Niemand muss in der Regelstudienzeit sein Studium durchknallen – und sollte es auch nicht! Wenn die Überforderung über einem zusammenzuschlagen droht, nimmt man einfach einen Gang raus.
Habe ich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung gewählt?
Zweifel gehören für Gestalter zum Leben. Man zweifelt an sich, an seinem Können und vielleicht auch an der Ausbildungsrichtung, Beruf oder Berufung. Ihr seid da nicht alleine, das geht allen so! Nach dem dritten Kind, dem zweiten Haus und der ersten Yacht legt sich das so langsam – viellecht so mitte 40 also.
Ernsthaft: Ihr wart vermutlich auf einer ganz guten Grundschule, die weiterführende Schule hat euch auch ordentlich was mitggeben, manche holen sich noch eine Schleife über eine handwerkliche Ausildung und jetzt seit ihr in einer Uni gelandet. Mehr Ausbildung geht nicht! Am Schluß eures Studiums gehört ihr zu den bestausgebildeten Menschen auf diesem Globus! Und die IAler*innen der Burg sind nach dem Studium auch immer alle gleich weg und in Lohn und Brot.
Augenhöhe
Wir sind ein kleiner Laden. Ihr könnt uns jederzeit zu jedem Problem ansprechen. Wir helfen euch gerne oder geben unseren Rat - auch in sehr persönlichen Dingen. Wenn an der Burg etwas unrund läuft, sind wir dankbar für Hinweise und Kritik. Der einzige Unterschied zwischen uns Lehrenden und euch Studierenden ist das Alter und unser damit verbundene Wissensvorsprung. Den versuchen wir zusammen mit euch verkleinern und irgenwann überholt ihr uns dann.
Und vergesst als allererstes die Noten!
1. Wir werden die hoffentlich irgendwann wieder abschaffen können.
2. Es geht uns um Bildung, nicht nur um Ausbildung.
3. Ihr seid nicht mehr an der Schule und wir sind nicht unfehlbar!
Studieren braucht Zeit!
Einmal im Monat einen Tag in der Bibliothek verschwinden und alle Zeitschriften durchblättern, lesen und genauestens anschauen!
Alternativ : Jeden Sonntag Nachmittag in der Internationalen Presse am HBF Frankfurt verschwinden!
Studieren kostet Geld!
Lasst euch Abos schenken, eure Anverwandten sind zu Weihnachten für jeden Tipp dankbar: AIT, MD, Frame, DBZ, Detail, Designreport, Schöner Wohnen, Das Bad, Domus, Abitare, Form, Interni...
Alternativ: s.o.
Für´s Studieren braucht man Platz!
Standard Kataloge bestellen – das sind für Berufsanfänger kostenlose Lexikas: Häfele, Hettich, Huwil - Forbo, Vorwerk, Fitkau - Egger, Abet, Schlucht ...
Alternativ: Visitenkarten basteln, Messenbesuchen wie Interzum Köln und ZOB (porta westfalica) und dann schleppen oder schicken lassen.
Studieren heißt wenig Ferien!
In den Semesterferien immer ein Praktikum, egal wo, aber min. 6 Wochen.
Erstens merkt man da, was „draußen“ gefordert ist und was man an der Burg hat. Und Praktikas sind später beim Einstig ins Berufsleben ungemein hilfreich, weil man Erfahrung mitbringt, Kontakte knüpft oder gleich übernommen wird.
Alternativen: keine
Studieren heißt machen!
Wissen kann man in unseren Berufen nicht aus Büchern erlernen sondern nur erfahren, in dem man es macht. D.h. man muss alles selber machen. Vorallem die Fehler! Und über das Machen, das Gemachte und die Fehler können wir dann reden.
Studieren heißt sich übernehmen!
Bei jedem erdenklichen Wettbewerb mitmachen! Erstens hat man sowieso 1.000 Ideen, die man nur umsetzen muss, wofür aber an der Burg keine Zeit ist, und zweitens, gibt es unter den Wettbewerbseinsendungen immer so wenig Gutes.
Studieren heißt sich ausprobieren!
Wer nicht wenigstens einmal im Studium ein paar Wochen am liebsten mit einer Tüte über dem Kopf rumgelaufen wäre, weils so daneben war, hat was versäumt. Wer den gesellschaftlich akzeptierten Freiraum der Studienzeit nicht nutzt sich auzuprobieren, hat etwas falsch verstanden. Blamier dich!
Studieren heißt uns ausprobieren!
Wir sind 4 Profs mit 4 verschiedenen Lehrgebieten und 4 verschiedenen Herangehensweisen. Ihr habt min. 4 Entwurfssem. bis zum Bachelorabschluss. Macht wenigstens 3 aus 4. Und belegt auch mal ein Entwurfsprojekt in einem anderen Fachgebiet. Die Vielfalt ist eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Hochschule.
Studieren heißt aussaugen!
Am meisten lernt man von den Kommilitonen. Aber nur dann, wenn man mit ihnen zusammen studiert.
Auch wenn Leipzig mit dem Semesterticket kostenlos zu erreichen ist, es wird euer Studium beschädigen, wenn ihr dort wohnt. Die Wege und die Zeit dafür wird euch killen. Auch wenn es hart klingt: Kündigt jetzt euer Wohnung dort und zieht nach Halle. "Wenn ich das früher gewußt hätte...aber jetzt ist es zu spät", das sagen dann irgendwann alle.
Oder zieht an die Burg! Besetzt die Seminarräume! Küchen und Bäder gibt es genug!
Etwas Banales
Eine seriöse E-Mail-Adresse. Ihr werdet schneller, als ihr zu hoffen wagt, mit Unternehmen in Kontakt kommen. Und wer dann schnuckiputzi@web.de heißt, wird masn nicht ernstgenommen. Ähnlich beliebt ist ST0815@burg-halle.de. Ihr macht es uns damit nicht leichter. Also Bitte: vorname.nachname@burg-halle.de
Und wenn ihr an Unternehmen wegen Muster oder Sponsoring schreibt: nehmt einfach meinen Footer und baut euch einen eigenen daraus, z.B. Studentin der Innenarchitektur B.A. + Mobil + Mail + Adresse der Burg