Neubau Kunst: Längsschnitt. Entwurf: Burger Rudacs Architekten, München
Finanzministerium und Kunsthochschule arbeiten gemeinsam am Neubau Kunst weiter: Der bestehende Wettbewerbsentwurf bleibt Grundlage
In konstruktiver Atmosphäre fanden am vergangenen Freitag Gespräche zwischen der Hochschulleitung der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, dem Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt und dem Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt statt.
Ergebnis des internationalen Architekturwettbewerbs 2021: Der 1. Preis und die Wahl für die Umsetzung fiel einstimmig auf den Entwurf des Münchener Büros Burger Rudacs Architekten in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekturbüro Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaumArchitekten aus Regensburg.
Entwurf: Burger Rudacs Architekten, München
Die Beteiligten haben sich darauf verständigt, Anfang des Jahres 2024 Lösungen zu entwickeln, um sowohl den besonderen Anforderungen dieses Hochschulbaus gerecht zu werden als auch eine solide Einigung für die Finanzen zu finden.
Die Rektorin der BURG, Prof. Bettina Erzgräber, sagt hierzu: „Ich freue mich vor allem für unsere Studierenden, dass sie in absehbarer Zeit gemeinsam auf einem Campus Kunst studieren und arbeiten können. Außerdem bin ich froh, dass beide Ministerien und die BURG übereinstimmend das übergeordnete Ziel im Blick haben, schnellstmöglich einen in jeglicher Hinsicht adäquaten Neubau auf Basis des vorhandenen Wettbewerbsentwurfs zu realisieren. Diesen gilt es nun in enger Abstimmung weiterzuentwickeln.“
Linda Baasch, die Kanzlerin der BURG, bestätigt: „Im gemeinsamem Gespräch haben wir festgestellt, dass wir alle an einem Strang ziehen. Ich bin zuversichtlich, wir werden fachlich überzeugende Lösungen finden und einen wirtschaftlich verantwortungsvollen Neubau errichten. Wir haben Klarheit über die nächsten Schritte gewonnen. Konkrete Gespräche sind vereinbart.“
Neubau Kunst: Straßenansicht. Entwurf: Burger Rudacs Architekten, München