Kommunikationspraxis in der Lehre – Grundlagen-Workshop

Dieser Workshop ist speziell für Hochschullehrende ausgelegt, die gefordert sind kommunikative Leistungen zu erbringen und dabei mit ihren Studierenden in Gespräch, Bewertung und Diskussion über deren Arbeiten gehen müssen. Im Zentrum des Seminars steht das gemeinsame Nachdenken und Erfahren des eigenen kommunikativen Verhaltens und die Möglichkeiten über erlebte Situationen reflektiert sprechen zu können.

Hierbei wird mit spielerischen Übungen zum Sprechdenken und Hörverstehen gearbeitet und so mündliche Kommunikation mit ihren Wirkungen und Prozessen auf unterschiedlichen Ebenen anschaulich erfahrbar gemacht. Diese eindrücklichen Erfahrungen werden mit Theorien und Modellen zur Kommunikation untermauert und für die eigene Kommunikationspraxis nutzbar gemacht.

Wichtigstes Werkzeug dieses Seminars ist das Feedback als Methode der „Gewaltfreien Kommunikation“. Die Teilnehmenden werden dadurch befähigt über die eigenen und fremden kommunikativen Leistungen zu sprechen und so über die Wirkung der Kommunikation nachzudenken. Dieses Sich-selbst-bewusst-werden in Kommunikationsformen wie Präsentation und Gespräch ist ein wichtiger Baustein beim Schaffen von Selbstbewusstsein in der Kommunikation.

Ziele des Kurses sind das Steigern von Gesprächs- und Redekompetenz, das Wahrnehmen der eigenen Wirkung auf andere, das Lernen Feedback zu geben und zu nehmen, das Erlernen von Möglichkeiten der besseren Präsentations-/Redevorbereitung und -durchführung.

Martin Kreusch ist Diplom-Sprechwissenschaftler und hat als Experte für mündliche Kommunikation unterschiedliche Konzepte und Methoden zur Vermittlung entwickelt und erprobt.

Maximale Teilnehmerzahl: 12

Der Kurs ist kostenlos.

Anmeldung bei Ingo Müller, imueller(at)  burg-halle.  de

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.