HERBSTSESSION 2015
Künstlerisches Portfolio und Artist Statement Workshop
Hannah Kruse und Kerstin Gottschalk

Mo, 21.09. bis Mi, 23.09.2015
ganztägig, Beginn am Montag: 12.00 Uhr
Schleifweg 6, Großer und Kleiner Seminarraum, Kunstwissenschaft

Foto: Max Méndez

 Künstler_innen und Gestalter_innen sehen sich immer wieder vor die Herausforderung gestellt, das eigene Werk in einem Portfolio zu vermitteln und sich zu ihrer Praxis zu äußern. Insbesondere bei Bewerbungen oder bei Akquisen soll eine Mappe den künstlerischen Arbeitsansatz direkt vermitteln.

Für die Anfertigung einer Mappe oder eines Artist Statements gibt es freilich kein Patentrezept. Jede Mappe und jeder Text sollte individuell, der jeweiligen Ausschreibung entsprechend auftreten und zudem budgetfreundlich sein.

Der Workshop geht von der individuellen Arbeitspraxis der TeilnehmerInnen aus und wird die Balance halten zwischen praktischen Übungen und konkreten Informationen über Jury- und andere Betrachtungsmodalitäten. Ziel ist, unterschiedliche Bausteine zur Vermittlung der eigenen Kunst zu erarbeiten.

Der dreitätige Workshop wird geleitet von Hannah Kruse und Kerstin Gottschalk. Hannah Kruse ist Kunstwissenschaftlerin und leitet das Goldrausch Künstlerinnenprojekt, ein postgraduales Professionalisierungsprogramm für Bildende Künstlerinnen in Berlin. Kerstin Gottschalk ist bildende Künstlerin, war viele Jahre an einer Künstlergalerie beteiligt, und hat zahlreiche Produktionserfahrungen. Aus unterschiedlicher Warte sammelten beide mehrfach Juryerfahrungen wie für Projekt- und Katalogförderungen, Arbeitsstipendien und 'Kunst am Bau' und trainieren an Kunsthochschulen/Universitäten berufspraktische Vermittlungsfähigkeiten zur künstlerisch/gestalterischen Berufspraxis. www.goldrausch-kuenstlerinnen.de

 

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.