Antrag schreiben und Projekt abrechnen – kein Hexenwerk
Hannah Kruse
Fr, 11. und Sa, 12.11.2016
Beginn: 12.00 Uhr
Schleifweg 6, kleiner Seminarraum
Gute Ideen benötigen Geld, um verwirklicht zu werden. Um Ausstellungen zu machen oder Projekte zu realisieren, brauchen Künstlerinnen und Künstler zusätzliche Finanzierung. Es ist Bestandteil ihrer Arbeit, öffentliche Gelder zu beantragen, Projektanträge zu schreiben und erfolgreich eingeworbene Gelder korrekt abzurechnen. Im Workshop wechseln sich theoretischer Input und individuelle Praxisübungen ab. Gewünscht ist, zu Übungszwecken ein eigenes Vorhaben mitzubringen, eine Idee, die Ihr realisieren möchtet. Ziel des Workshops ist es, die Finanzplanung künstlerischer Vorhaben ohne Stress und entspannt anzugehen. Arbeiten mit Zahlen macht Spaß und bringt das eigene Projekt voran! Für Studierende höherer Semester mit ersten selbstgeplanten Ausstellungsvorhaben.
Kursinhalte:
- Dieser Workshop zeigt, wie Anträge auf Förderung aussehen und wie sie gestellt werden. Wir lernen die Bausteine eines Förderantrags kennen, die Studierenden erarbeiten eigene Beispiele.
- Vorgestellt und verfasst werden Kurz-Texte zum Antrag - wie formuliere ich meine Projektidee so, dass sie andere überzeugt?
- Wir erstellen gemeinsam eine Kostenkalkulation und einen Finanzplan - wie können Ausstellungsideen in Zahlen übersetzt werden?
- Ebenso wichtig: Wir lernen Richtlinien zur korrekten Abrechnung kennen.
Mitzubringen sind: Ein eigenes Portfolio der künstlerischen Arbeit, CV / Lebenslauf, nach Möglichkeit eine Projektskizze oder -idee, wenn vorhanden: Laptop
Anmeldung bis Mittwoch, 02.11.2016 per Email: qpl_anmeldung@burg-halle.de
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.