Laura Link
Laura Link ist seit Oktober 2022 künstlerische Mitarbeiterin der Professur für Malerische und grafische Praxis im Studiengang Kunst (Lehramt).
Sie ist 1987 in Frankfurt am Main geboren und studierte von 2009 bis 2015 Malerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in der Klasse von Jutta Koether. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in den Deichtorhallen Hamburg und in der HALLE 14 Zentrum für zeitgenössische Kunst in Leipzig gezeigt. Sie erhielt das Klaus Kröger Atelierstipendium und war Stipendiatin des Goldrausch Künstlerinnenprojektes in Berlin. Ihre Arbeit ist in der Sammlung der Kunst und Kulturstiftung des Freistaates Sachsen vertreten.
„Meine Bilder sind geprägt von meiner Schaulust, meiner untersuchenden Neugierde und der Tatsache, dass es mir durch die Malerei möglich ist, mich in die Dinge einzufühlen, sie vor mir aufzubauen und mich vor ihnen in Beziehung zu setzen.
Durch das Aufeinandertreffen von, Animalischen, Schrillen oder primitiven Dingen, wie zum Beispiel Zungen, French Nails, Gummitiere, Euter, Aasgeier, exotische Blumen oder Soßen entsteht ein visueller Dialog. Mittels ihrer Inszenierung fragen sie nach Bedeutung und Belang. Sie werden übergroß, riesig und nehmen sich jene Symbolik zurück, die zuvor die gängige Repräsentation gegen sie entschied.
Ich bin ein Fan von körperlich überwältigender Malerei. Das invasive und monströse Erscheinen dieser Bilder ist mein wunderschöner Beitrag für menschliches Empowerment.“