Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Katalog zur Ausstellung
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
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Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Katalog zur Ausstellung
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
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Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Katalog zur Ausstellung
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Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Katalog zur Ausstellung
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
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Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
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Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
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Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Katalog zur Ausstellung
Assoziationsraum Wunderkammer
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
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Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
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Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
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Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
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Ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG, 24. April bis 16. August 2015 in den Franckeschen Stiftungen, Halle/Saale.
Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung beinhaltet einen spannenden Essayteil: Nike Bätzner legt die Verbindungen zwischen der Konzeption der Wunderkammern und der zeitgenössischen Kunstproduktion dar. Claus Veltmann, Kustos der Franckeschen Stiftungen, leitet mit einer Einordnung der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in die frühneuzeitliche Bildungstradition ein. Michael Glasmeier, Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste in Bremen, Kurator vielfältiger Ausstellungen und Buchautor, spiegelt die Faszination des Kuriosen seit der Frühen Neuzeit. Felix Thürlemann, bis vor kurzem Professor für Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz, Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, stellt die Atelierbilder des 17. Jahrhunderts, welche ganze Sammlungen repräsentieren, in Relation zu heutigen Konzeptionen pluraler Bilder. James Delbourgo, amerikanischer Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt Reisen und Sammeln in der Frühen Neuzeit, fragt nach Konzepten der Kolonialisierung innerhalb der transatlantischen Welt, wie sie in den frühneuzeitlichen Sammlungen sichtbar werden. Philine Helas, Kunstwissenschaftlerin an der Bibliotheca Hertziana in Rom, befasst sich mit dem mythischen und in jede Wunderkammer gehörenden Wesen des Einhorns. Robert Felfe, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, greift wie Helas das spannungsvolle Zusammentreffen von ausschmückender Legende und wissenschaftlicher Forschung in der Frühen Neuzeit auf, hier anhand der zu allen Sammlungen gehörenden Gesteine. Nadine Engel schließlich, Volontärin bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, erkennt die Wiederaufnahme von Ordnungskriterien der Wunderkammern in den Ausstellungen der Surrealisten. Vom spielerischen Aspekt des Sammelns über das Auratische der Dinge bis zur Kulturtechnik der mythologischen Erzählung untersuchen die Essays Strukturen der Wunderkammern, wie sie heute wiederentdeckt werden.
Der zweite Teil des Katalogs dokumentiert mit Text und Bild die künstlerischen Arbeiten und ihre Kontextualisierung.
KünstlerInnen:
Claudio Adami (ITA); Pedro Flores Balbuena, gen. Ogwa (PAR); Anne Baumann (DEU); Sophie Baumgärtner (DEU); Charlotta Bellander (SWE); Berlin Rhizom (CHN/TWN/DEU/ITA); Alighiero Boetti (I); Mario Brondo (MEX); cominghomefunktion (Anne Knoedler (DEU), Johannes Foetsch (DEU), Elisabeth Oertel (DEU), Efy Zeniou (CYP)); Pia Fischer (DEU); Wilhelm Frederking (DEU); Ulrike Grossarth (DEU); Murat Haschu (RUS); Kristina Heinrichs (DEU); Susanne Hopmann/Georg Lisek (DEU); Thomas Huber (CH); Burçak Konukman (TUR); Nora Läkamp (DEU); David Lynch (USA); Anna Maria Maiolino (I/BRA); Nina Viktoria Naußed (DEU); Ginan Seidl (DEU); Sabina Shikhlinskaya (AZE); Esther Suarez Ruiz (COL); Branislava Susnik (PAR); Lars von Trier (DK); Silvia Weidenbach (DEU/GBR); Xu Na (CHN); Yang Yanyu (CHN).
Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Hg. v. Nike Bätzner. Halle/Wiesbaden 2015 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen 32).
248 S., 149 Abb., mit 32 Postkarten, 29,- €; ISBN 978-3-447-10388-6
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.