Installationsansicht Foto: Silke Briel
Wir, 2021
Installation im Stadtraum und performativer Spaziergang
Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
Im Rahmen von "Kunst im Stadtraum - Karl-Marx Allee"
Installationsansicht Foto: Silke Briel
Kamera: Dirk Lütter
Kamera: Dirk Lütter
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Wir, 2021
Installation im Stadtraum und performativer Spaziergang
Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
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Kamera: Dirk Lütter
Kamera: Dirk Lütter
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Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
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Kamera: Dirk Lütter
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Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
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Kamera: Dirk Lütter
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
Im Rahmen von "Kunst im Stadtraum - Karl-Marx Allee"
Installationsansicht Foto: Silke Briel
Installationsansicht Foto: Silke Briel
Kamera: Dirk Lütter
Kamera: Dirk Lütter
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Wir, 2021
Installation im Stadtraum und performativer Spaziergang
Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
Im Rahmen von "Kunst im Stadtraum - Karl-Marx Allee"
Installationsansicht Foto: Silke Briel
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Kamera: Dirk Lütter
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Wir, 2021
Installation im Stadtraum und performativer Spaziergang
Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Kamera: Dirk Lütter
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Installation im Stadtraum und performativer Spaziergang
Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Kamera: Dirk Lütter
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Wir, 2021
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Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
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Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
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Das Projekt „Wir, 2021“ verbindet das sozialistische Modebewusstsein, das sich in den zeitlosen Schnitten der Zeitschrift für Kultur und Mode „Sibylle“ manifestierte, mit der heutigen Ausrichtung aller Lebensbereiche auf wirtschaftliche Interessen, in der auch Wohnraum zur heiß begehrten Ware geworden ist. Die Sibylle zeigte selbstbewusst und eigenständig wirkende Frauen im städtischen Raum, in eleganter, einfallsreicher Kleidung, die es in der DDR allerdings selten zu kaufen gab. Für die Arbeit „Wir, 2021“ wurden auf Grundlage eines Dialogs mit drei Bewohnerinnen des Viertels drei Entwürfe aus der Sibylle nachgeschneidert. Der Arbeitslohn für die Schneidereien basiert auf einer Formel, die besagt, dass nicht mehr als 30 Prozent des Monatseinkommens für die Miete ausgegeben werden soll. Das Budget für jedes Kleidungsstück richtet sich nach der ortsüblichen Miete. Ist es aufgebraucht, beenden die Schneiderinnen ihre Arbeit. Die teils unvollendeten Kleider wurden in Anlehnung an Fotografien aus der Sibylle inszeniert. Diese Fotos waren am Cafe Moskau, am Haus des Lehrers und am Kino International zu sehen.
Zwei performative Spaziergänge kommentieren und erweitern die künstlerische Recherche.
Im Mittelpunkt des performativen Spaziergangs stehen weibliche Biographien. Die auf Basis von Interviews mit den Bewohnerinnen der Karl-Marx-Allee entwickelten Texte schließen Wendeerfahrungen und darin erlebten Brüche der Erwerbsbiographien mit ein. Einblicke vom Leben im Viertel verweben sich mit Erzählungen über Arbeitsalltag und Neuanfang, Geschichten vom Wohnen und Leben fragen nach verlorenen und neu zu entdeckenden Potentialen eines „Wir“.
Die Collage aus Lebensgeschichten wird von drei Schauspielerinnen vorgetragen, die die auf Grundlage des Wohnungslohns genähten Kleider tragen.
Im Rahmen von "Kunst im Stadtraum - Karl-Marx Allee"
Installationsansicht Foto: Silke Briel
Installationsansicht Foto: Silke Briel
Kamera: Dirk Lütter
Kamera: Dirk Lütter
Kamera: Dirk Lütter