Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle unterstützt die bundesweite Aktion der Hochschulrektorenkonferenz (HRK): „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
Die in der Hochschulrektorenkonferenz zusammengeschlossenen Hochschulen wenden sich in einer bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Die HRK-Mitglieder bekennen sich mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu ihrer Haltung. Sie reagieren damit auf die Vorkommnisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt in den letzten Wochen und Monaten.
Hochschulen sind weltoffene Orte. Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit. Angesichts der derzeit erkennbar zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen fühlen sich die Hochschulen aufgerufen, für diese Werte offensiv einzutreten.
Ein offener und internationaler Campus und die internationale Mobilität von Lehrenden und Lernenden sind auch an der BURG eine essentielle Grundlage für qualitätsvolles Lehren, Lernen und Forschen. Der Anteil internationaler Studierender liegt aktuell bei 15 Prozent.
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle fördert den Austausch und pflegt Kontakte zu zahlreichen Kunst und Designhochschulen in der ganzen Welt. Im Rahmen des ERASMUS-Programms unterhält die BURG Kooperationsvereinbarungen zu 54 Partnerschulen in 20 Ländern innerhalb Europas, so beispielsweise zu Kunsthochschulen in Österreich, der Schweiz, Belgien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Spanien, Estland, Lettland, Frankreich, Griechenland, Italien, Norwegen, den Niederlanden, Schweden, Finnland, Polen, Ungarn, Großbritannien, der Türkei und Portugal. Die BURG kooperiert auch direkt mit einer Vielzahl von Kunsthochschulen außerhalb Europas, beispielsweise in Kanada, Japan, den USA, China, Indien, Vietnam und Kuba.