Stephan Kloß und Jakob Gruhl von Ectoplastic, Foto: Clemens Jurk
Burg-Alumni erhalten den Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2020“
Ectoplastic und das Büro für Sinn und Unsinn haben von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung den Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2020“ erhalten. Damit gehören die Unternehmen zu den 32 innovativsten und kreativsten Unternehmen Deutschlands.
Zwei Unternehmen aus Halle (Saale), die von Burg-Alumni gegründet wurden, gehören in diesem Jahr zu den kreativsten Köpfen Deutschlands. Die Unternehmen Ectoplastic und das Büro für Sinn und Unsinn wurden von der Bundesregierung mit dem Titel „Kultur- und Kreativpiloten“ ausgezeichnet.
Das Duo Ectoplastic beschäftigt sich mit experimentellen audiovisuellen Anwendungen. „Das Unternehmen präsentiert elektronische Musik aus einer neue Perspektive“, heißt es in der Jury-Begründung der Auszeichnung der Bundesregierung für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Hallenser würden „Musik und Technologie in KreativApps verbinden, um Musik nicht nur zu hören, sondern auch sehen und fühlen zu können“. Das interdisziplinäre Designteam für Spiel und Interaktion vom Büro für Sinn und Unsinn entwickelt interaktive, moderne Lehrstationen für Museen, Ausstellungen und den öffentlichen Raum. Die Jury hob hervor, dass das Team „neue Orte des Spiels schaffen und das Wort ,digital‘ damit zu neuem Leben erwecken“. So würden sie beweisen, „dass Spielen viel mehr ist, als Zeitvertreib oder Kinderei“.
Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 1.170 kreative Unternehmen um den Titel „Deutsche Kultur- und Kreativpiloten“ beworben. 32 davon können sich jetzt über die bundesweite Aufmerksamkeit, Zugang zu einem großen Netzwerk der Kultur- und Kreativwirtschaft und ein individuelles, einjähriges Mentoring-Programm freuen. Vor einem Jahr hatte das von Burg-Alumni gegründete Unternehmen A.MUSE – Interactive Design Studio bereits einen Titel nach Halle (Saale) geholt.
Über das Unternehmen Ectoplastic
Ectoplastic ist ein Unternehmen für experimentelle audiovisuelle Anwendungen. Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von interaktiven Audioumgebungen, VR & Game Audio, Visual- und Sounddesign sowie AV Performances. Der Mitbegründer und Entwickler Stephan Kloss studierte Multimedia Design an der Burg Halle und arbeitet im Grenzbereich von Medienkunst und Musiktechnologie. Ectoplastic ist in Halle und Leipzig verortet.
Über das Büro für Sinn und Unsinn
Das interdisziplinäre Designteam hinter dem Büro für Sinn und Unsinn entwickelt interaktive, moderne Lehrstationen für Museen, Ausstellungen und den öffentlichen Raum. Sie schaffen neue Orte des Spiels und erwecken den Begriff „digital“ zu neuem Leben. Die vier Teammitglieder Willy Dumaz, Max von Elverfeldt, Charlote Janus und Lea Sonder haben an der Burg Halle Spiel- und Lerndesign studiert.
Über die Auszeichnung
Mit der Auszeichnung Kultur- und Kreativpiloten Deutschland werden jährlich durch das u-institut in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes 32 Kreativunternehmer*innen geehrt, die mit Gestaltungswillen und Leidenschaft ihre innovativen und mehrwertschaffenden Ideen vorantreiben und umsetzen.
Weitere Informationen
www.kultur-kreativpiloten.de
Informationen zu Ectoplastic
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Informationen zu dem Büro für Sinn und Unsinn
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