(C) 2012 Kunsthochschule Halle
Temporäres Atelier
Entwurfsprojekt im Sommersemester 2012 bei Gastprof. Andrea Heigl und Ass. Corina Forthuber
Hintergrund
„artist in residence“ - ausgewählte Künstler / Künstlerinnen verbringen einige Wochen oder Monate in einer zur Verfügung gestellten Raumstruktur, die Ihnen sowohl zum Arbeiten als auch zum Wohnen dient. Eine für diesen Zweck geeignete „Raumzelle“ ist so zu konzipieren, dass sie in einem ausgewählten, stadtnahen Landschaftsraum (in Halle z.B. im Bereich der Saaleaue/Peißnitz) plaziert werden kann.
Beispiele der Gegenwart („Mikro“-Architektur) zu diesem Thema existieren ebenso wie historische „Vorbilder“ (z.B. Le Corbusiers „Cabanon“).
Aufgabe
Der zu entwerfende Raum soll exemplarischen Charakter haben. Er kann verstanden werden als Refugium für zeitlich begrenztes, abgeschiedenes Arbeiten an einem „fremden Ort“, als Ort der Konzentration und/oder des Dialogs mit der Umgebung.
Zu entwerfen ist ein eingeschossiger, temporärer Baukörper mit einer Grundfläche von ca. 20-30 qm und einer Höhe von ca. 3 m. Ziel ist die Durcharbeitung des Entwurfs bis ins baukonstruktive Detail (Klärung + Festlegung von Struktur, Hülle, Bauelementen, Einbauten, Materialien).
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Künstlerateliers - ein Vortrag von Prof. Dr. Matthias Noell
Temporäres Atelier - Gastkritik von Prof. Dr. Matthias Noell