(C) 2011 Kunsthochschule Halle
Fern – Nah – Da!
Ausstellen und Feiern beim Tag des Offenen Ateliers
Hintergrund:
Der „Tag des Offenen Ateliers“ stellt jedes Jahr aufs neue den Abschluss des Studienjahres dar, auf den alle konzentriert hinarbeiten, um endlich die abgeschlossenen Projekte der Öffentlichkeit zu zeigen.
Doch wie kann man überhaupt die eigene Hochschule und die eigene Arbeit jemandem Anderen schmackhaft machen? Welches Bild möchte man vermitteln? Ziel der Aufgabe ist es einen „Gestaltungsbaukasten“ zu entwickeln, der die unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen von fern bis nah bedient und mit seinem Reichtum an Ideen und Möglichkeit das Potential birgt, einen hochschul-internen Diskurs über die Jahresausstellung anzuregen.
Die Ergebnisse dieses Semesterprojektes werden in Form einer Ausstellung zur diesjährigen Jahresausstellung am 16. + 17. Juli 2011 präsentiert. Die Konzeption und Umsetzung dieser Präsentation ist Bestandteil der Aufgabe.
Aufgabenstellung:
Die Aufgabe gliedert sich in 3 Teile, die wie 3 Zooms die Annäherung an den Ort des Geschehens beschreiben: Fern – Nah - Da!
1. Fern
Stadtebene – Auf sich aufmerksam machen
Wie manifestiert sich die Burg in der Stadt? Wie werden externe auf den Tag der Offenen Tür aufmerksam? Wer soll zur Jahresausstellung kommen? Ist die Stadt überhaupt das richtige Medium für eine Ankündigung? Durch welche Art der Ansprache werde ich neugierig?
2. Nah
Campusebene – Orientierung geben
Welcher Masterplan strukturiert die Veranstaltung? Woran erkenne ich, dass heute etwas anders ist als sonst? Wie finde ich was ich suche? Wie kommt das was ich nicht suche zu mir? Wie kommt die Vielfalt der Burg zum Ausdruck?
3. Da!
Projektebene – Präsentieren & Gäste empfangen
a) Tag des Offenen Ateliers
Wie erzeuge ich die richtige Stimmung? Wie kann ich meine Informationen vermitteln? Wie lenke ich Aufmerksamkeit?
b) Miteinander feiern
Wie wird ein Rahmen geschaffen in dem man sich zwanglos aber nicht grundlos trifft. Was macht den Abend besonders? Ist es ein Lied, ein Getränk, die Beleuchtung, ein Tanz, ein Serviceangebot, eine temporäre Architektur?
In einer ersten Phase ist ein Gesamtkonzept zu entwickeln, dass für alle 3 Ebenen unerwartete und treffende Antworten findet. In Phase 2 wird die jeweils tragfähigste der Ideen ausgewählt und vertiefend ausgearbeitet und dargestellt. Jede der 2 Phasen schließt mit einem Testat ab. Der letzte Teil der Aufgabe befasst sich mit der Konzeption und Umsetzung aller Ergebnisse in einer gemeinsamen Ausstellung als Teil des Tages der Offenen Tür 2011.
Leistungsumfang:
Einstiegsreferat: als max. 10 min Präsentation und in schriftlicher Form abzugeben. Stegreif: Dreidimensionale Collage, auf Grundfläche 50 x 100cm
Tagesbericht Exkursion mit Tagesskizze Entwurf: Abgabeform richtet sich nach Aufgabe und wird noch definiert
Dokumentation: DIN A4 Booklett, spiralgebunden mit textlicher Erläuterung
Termine:
KW 5 03.02.2011 Erste Besprechung Verteilung der Referatsthemen
KW 14 05.04.2011 Einführung und Referate
KW 15-17 Phase 1: Gesamtkonzept
KW 16 PW Exkursion (Ziel wird noch definiert, Zeche Zollverein) oder Steggreifaufgabe zum Thema Selbstdarstellung
KW 18 03.05.11 Testat 1 Präsentation (Gastkritik Prof. Axel Müller-Schöll)
KW 19-23 Phase 2: Konkretisierung einer Ebene
KW 24 Testat 2
KW 25 PW Workshop: Ausstellungskonzeption für Tag der offenen Tür (Gastkritik Prof. Andrea Tinnes)
KW 26-28 Umsetzung und Finalisierung, abschließende Gastkritik Prof. Müller-Schöll und Prof. Tinnes
Gastprofessur Catherine François / Ass. Corina Forthuber
(C) 2011 Kunsthochschule Halle
(C) 2011 Kunsthochschule Halle
Zwischenergebnisse:
2. Testat mit Gastkritikerin Prof. Tinnes
Workshop:
2. Interdisziplinärer Workshop mit dem KD
Workshop:
Computerkurs:
Visualisierung mit Sktechup und VW 2011
Zwischenergebnisse:
Exkursion:
Zwischenergebnisse:
2. Testat mit Gastkritikerin Prof. Tinnes
Workshop:
2. Interdisziplinärer Workshop mit dem KD
Workshop:
Computerkurs:
Visualisierung mit Sktechup und VW 2011