Burgkristall
Jasmina Lips
Der Burgkristall ist eine Miniarchitektur die zur Repräsentation der Burgstudenten, ihrer Arbeiten, Fachbereiche und Studiengängen dient. Dabei orientiert sich der Entwurf an den Anforderungen, die an eine schnell errichtbare und mobile Architektur gestellt werden. So wird bei der Konzeption und Materialwahl besonderer Wert auf das Gewicht und die Nachhaltigkeit gelegt.
Als Unterkonstruktion werden Hartpapierrundrohre mit Dreipunktgelenken aus Hartplastik miteinander verbunden und auf die vier Aluminiumfüsse gesetzt. Die Fassade und das Dach, bestehend aus 650 geklappten Wellpappdreiecken, bieten Platz für ebenso viele studentische Arbeiten. Jeder Student bekommt ein Dreieck und kann dieses, dem Material entsprechend, gestalten. Anschließend werden die Dreicke an der Unterkonstruktion befestigt. Beteiligen sich alle 1100 Studenten und die Mitarbeiter der Hochschule, können zwei Burgkristalle errichtet werden.