M2 — Imagine what could happen
Intervention zum Salone del Mobile 2016 in Mailand
Die Bar Basso in Mailand wird jedes Jahr zum Szenetreff für (Star–)Designer und alle, die dazugehören wollen. Während des Salone del Mobile wird der Platz vor besagter Bar von hunderten Menschen aufgesucht. Es bilden sich zahlreiche Grüppchen, der Mailänder Straßenalltag wird blockiert. Ziel der Aktion m2 war es, die Menschen an diesem Ort des “Sehen und Gesehen Werdens” zu stören und die sozialen und gesellschaftlichen Strukturen aufzubrechen.
Die entstandene Mikroarchitektur, ein Kubus auf sechseckigem Grundriss, gab mit ihrem äußeren Erscheinungsbild das Innere nicht preis. Der Zugang bot sich Neugierigen, die durch den Satz “imagine what could happen” geködert wurden, auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten. Zunächst befanden sich die Besucher in einem 1qm großen Raum, der drei bis fünf Personen ein Gefühl von Nähe, Geborgenheit und Sicherheit gab. Nach mehreren Minuten entspanntem Tanzens wurde der private Raum schlagartig gestört: Hinter einer verspiegelten Schiebetür öffnete sich plötzlich ein zweiter Raum mit der selben Anzahl an Menschen. Der eigene, persönlich gewordene Raum musste auf einmal mit Fremden geteilt werden. m2 brachte die Menschen dazu, ihre Komfortzone zu verlassen.
Semesterprojekt der
Innenarchitektur:
Kanonisch Chillen
SS 2016
Prof. Klaus Michel
KM Sven Arlt
Studierende:
Sascha Ackermann
Ann-Kristin Büttner
Sheila Emmenegger
Ruben Lagies
Simone Mørch Jensen
Florian Schneemann
Björn Schlichting
Marleen Schönfelder
Louise von Stromberg
Daniela Svobodovà
Lukas Unertl
Lara Zernitz
Leonard Ziemer
Semesterprojekt der
Innenarchitektur:
Kanonisch Chillen
SS 2016
Prof. Klaus Michel
KM Sven Arlt
Studierende:
Sascha Ackermann
Ann-Kristin Büttner
Sheila Emmenegger
Ruben Lagies
Simone Mørch Jensen
Florian Schneemann
Björn Schlichting
Marleen Schönfelder
Louise von Stromberg
Daniela Svobodovà
Lukas Unertl
Lara Zernitz
Leonard Ziemer