Zettelkästen und andere Mutualismen
Reinterpretation einer biologischen Intraaktionsform
– Rebecca Ritter-Grießhammer –
Call #3: Design (with) the Living
Call#3 der Bio.Lab-Residencies beschäftigt sich mit dem (Zu-)Sehen und dem (Zu-)Hören bei stetigem Verknüpfen zu Literatur aus Biologie und Design.
Die daraus resultierende Wissensdatenbank, soll durch ständige Neukonstruktion und Erweiterung den zukünftigen Residency-Studierenden eine Form von Relationierung, Vielfalt und eine themenübergreifende Anschlussfähigkeit bereitstellen. Angelehnt an Niklas Luhmans Zettelkastensystem, kann die Knowledge-Base als gleichwertiger Kommunikationspartner verstanden werden und kann gleichwohl durch die Galaxy-ähnliche Darstellung des Themengrids aufgrund kalkulierter Zufälligkeit ein Tool der Kreativität sein.
Der zweite Schwerpunkt des Semesterprojektes liegt auf der Definition und Erörterung der Potentiale des Begriffes „Mutualismus“. Weithin als „gegenseitige Hilfe / gegenseitige Abhängigkeit“ übersetzt, werden Akteure, Interaktionen und sogar Systeme auf ihre mutualistischen Fähigkeiten erkundet.
supported by:
BioLab: Johann Bauerfeind, Andreas Wagner, Fabian Hütter, Falko Matthes
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BioLab: Johann Bauerfeind, Andreas Wagner, Fabian Hütter, Falko Matthes