Ein Fahrrad für ...

Ein Fahrrad für eine prominente Persönlichkeit im Sinne einer Hommage

... für Fred Feuerstein
von Robert Jähnen

Wintersemester 2008/09

1. Studienjahr

108 Studierende

3 Tage Bearbeitungszeit

 

Betreuung

Prof. Kathrin Grahl  

 

 Aufgabe

 Seit der Erfindung des Fahrrads wird versucht, es individuell zu gestalten – als Teil der persönlichen Inszenierung und als Statussymbol seines Eigentümers.

Die Studierenden hatten die Aufgabe, eine prominente Persönlichkeit auszuwählen und für diese ein Fahrrad im Sinne einer Hommage zu entwerfen. Das Charakteristische war durch die entsprechende Formsprache, Materialität und Farbigkeit so zu visualisieren, dass auf den "Besitzer" zu schließen ist. Die für ein Fahrrad typischen Proportionen galt es einzuhalten, es musste mit den wesentlichen Teilen versehen sein und eine Länge von 40 cm haben. Ansonsten waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

"Die Fahrräder für ..." werden unsere Straßen nie befahren, denn sie haben Modellcharakter und wurden ohne Absicht und Anspruch auf industrielle Herstellbarkeit entwickelt.

 

Ergebnis

Entstanden sind 108 Fahrräder aus unterschiedlichsten Materialien wie Stein, Draht, Papier, Blech, Kunststoff, Textilien, Ton und Glas, aus Luftballons, Dollarnoten, Gitarrensaiten, Filtertüten, Drucklettern und  Schwämmen, für Künstler, Designer, Musiker, Wissenschaftler, Erfinder ...  wie Niki de Saint Phalle, Antonio Gaudí, John Wayne, Alfred Hitchcock, Johannes Gutenberg, Fred Feuerstein, Prinz Charles und viele andere.

 

 

Kriterien:                  

  • – Gesamtwirkung und Originalität
  • – Erkennbarkeit eines Fahrrades 
  • – Stimmigkeit der wesentlichen Proportionen 
  • – Bezug des Fahrrades zur Referenzperson
  • – Materialästhetik und Verarbeitungsqualität

 

 

Fotos: Julia Dittrich, Martin Kutter