Billard

Christoph Born

 

Christoph Born

Grundlage für die Kurswoche war ein Stapel von Büchern und Magazinen unterschiedlicher Art. Diese Sammlung diente als Quelle für Texte, Bilder, Grafiken und Layoutelemente, die in der Woche neu kombiniert und zu einem eigenständig gestalteten Heft werden sollten.
Dabei war ein Format von maximal A5 vorgeschrieben, sowie die Beschränkung auf eine Farbe und eine Schriftart in einem Schnitt (sofern die Texte neu gesetzt wurden).
Gearbeitet wurde in Gruppen oder allein. Um es möglich zu machen, sich auf Konzept und Layout der Inhalte zu konzentrieren bestand für die Heftumschläge ein einheitliches Gestaltungskonzept.
Theoretischen Schwerpunkt des Kurses bildeten die Grundlagen der Buchgestaltung. Als Einstieg diente auch dabei eine Auswahl an unterschiedlichen Büchern: Sie wurden von den Teilnehmern formal untersucht und der Runde vorgestellt. Diesem ersten, subjektiven Überblick folgten über die Woche verteilt kurze Vorträge zu Typografie, Satz, Dramaturgie und Kombination von Text und Bild.
Den Großteil der Workshop-Woche nahm die Arbeit und Besprechung der entstehenden Hefte ein, die am letzen Tag präsentiert wurden.