Vertrauen, Anna Hoffmann
WiSe 2012/13, Prof. Bettina Göttke-Krogmann; Ein erster Boden wird real, ein zweiter Boden wird Vision - ein Projekt in Kooperation mit der Firma Xentrys aus Leuna
Wer einen Boden betritt, muss auf dessen Stabilität vertrauen. Wenn er uns marode erscheint, werden wir vorsichtig und tasten uns behutsam vor. Der entstandene Boden wirkt durch seine lineare organische Struktur instabil. Über die Schichtung einzelner Ebenen, welche mit Stegen verbunden sind, erhält er Stabilität. Wer ihn betritt sinkt bei jedem Schritt ein paar Zentimeter ein, wird aber dennoch getragen. Das Vertrauen wird auf die Probe gestellt, aber nicht enttäuscht.