opposites attract, Elisa Trebstein
SoSe 2021, Textildesign ab 3. Studienjahr; Prof. Bettina...
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Sommersemester 2021 • Semesterprojekt • ab 3. Studienjahr und MA Textildesign
Betreuung: Prof. Bettina Göttke-Krogmann, Kristin Nebauer (künstlerische Mitarbeiterin)
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… moreSoSe 2021, Textildesign ab 3. Studienjahr; Prof. Bettina...
… moreSoSe 2021, Textildesign ab 3. Studienjahr; Prof. Bettina...
… moreNeue Konzepte für bestehende Ideen/ neue Ideen für bestehende Konzepte:
Jede*r kennt den Moment, wenn in der Lindenstraße etwas Wichtiges passiert – und dann folgt die Schlussmusik. Man verbleibt im Ungewissen bis zurnächsten Episode: der klassische Cliffhanger einer Serie. Die nächste Folge greift diese Sequenz wieder auf und spinnt die Situation weiter. Jede*rkennt auch den Moment, wenn eine experimentelle Materialentwicklung am Semesterende präsentiert werden muss. Dabei hat man noch viele weitere Ideen oder sieht viel Potential, das man jedoch nicht ausschöpfen kann, weil die Zeit oder die Möglichkeiten fehlen. Anschließend selbst weiter zu forschenfindet oftmals nicht statt. Das zu jener Präsentation gezeigte Material ist indiesem Fall der Cliffhanger – dieses Stadium soll aufgenommen undweiterentwickelt werden. Dabei geht es nicht um die stringente Weiterführung, sondern der ursprüngliche Ansatz soll neu gedacht und neu gestaltetwerden. Das Bestehende ist als Startpunkt zu verstehen. Das Unerledigtebildet so das Potential für eine nächste Folge der Serie, die völlig neue Wege einschlagen kann. Das Ziel ist also ungelöste Probleme neu zu denken, neue Lösungsansätze zu suchen und hoffentlich zu finden.
Ein wesentlicher Faktor des Cliffhangers für dieses Projekt war, nicht daseigene unvollendete Projekt weiterzuführen, sondern sich dessen einer anderen Person anzunehmen. Der Cliffhanger soll als Methode etabliert werden. Indiesem Fall bezieht er sich auf das Projekt einer Kommilitonin oder Absolventin der Burg. Die Methode zielt hier auf die Materialentwicklung, kann abergrundsätzlich für vieles mehr angewendet werden. Die Vorstellung, dass imDesign immer nur Novotées entstehen müssen, gibt es immer noch. Diesist ein Trugschluss, denn im Prinzip bauen wir immer auf Vorhandenem aufund entwickeln es mehr oder weniger weiter. In diesem Projekt wählten wirdiesen Schritt ganz bewusst, indem wir uns ausdrücklich auf die Arbeit einer/eines anderen fokussieren, um sie für die eigene Weiterentwicklung zu nutzen.
Teilnehmer*innen:
Carlotta Huck, Shani Nahum, Greta Ruppert, Juliane Schmidt, Alessa Scivoli (Modedesign),Elisa Trebstein
Neue Konzepte für bestehende Ideen/ neue Ideen für bestehende Konzepte:
Jede*r kennt den Moment, wenn in der Lindenstraße etwas Wichtiges passiert – und dann folgt die Schlussmusik. Man verbleibt im Ungewissen bis zurnächsten Episode: der klassische Cliffhanger einer Serie. Die nächste Folge greift diese Sequenz wieder auf und spinnt die Situation weiter. Jede*rkennt auch den Moment, wenn eine experimentelle Materialentwicklung am Semesterende präsentiert werden muss. Dabei hat man noch viele weitere Ideen oder sieht viel Potential, das man jedoch nicht ausschöpfen kann, weil die Zeit oder die Möglichkeiten fehlen. Anschließend selbst weiter zu forschenfindet oftmals nicht statt. Das zu jener Präsentation gezeigte Material ist indiesem Fall der Cliffhanger – dieses Stadium soll aufgenommen undweiterentwickelt werden. Dabei geht es nicht um die stringente Weiterführung, sondern der ursprüngliche Ansatz soll neu gedacht und neu gestaltetwerden. Das Bestehende ist als Startpunkt zu verstehen. Das Unerledigtebildet so das Potential für eine nächste Folge der Serie, die völlig neue Wege einschlagen kann. Das Ziel ist also ungelöste Probleme neu zu denken, neue Lösungsansätze zu suchen und hoffentlich zu finden.
Ein wesentlicher Faktor des Cliffhangers für dieses Projekt war, nicht daseigene unvollendete Projekt weiterzuführen, sondern sich dessen einer anderen Person anzunehmen. Der Cliffhanger soll als Methode etabliert werden. Indiesem Fall bezieht er sich auf das Projekt einer Kommilitonin oder Absolventin der Burg. Die Methode zielt hier auf die Materialentwicklung, kann abergrundsätzlich für vieles mehr angewendet werden. Die Vorstellung, dass imDesign immer nur Novotées entstehen müssen, gibt es immer noch. Diesist ein Trugschluss, denn im Prinzip bauen wir immer auf Vorhandenem aufund entwickeln es mehr oder weniger weiter. In diesem Projekt wählten wirdiesen Schritt ganz bewusst, indem wir uns ausdrücklich auf die Arbeit einer/eines anderen fokussieren, um sie für die eigene Weiterentwicklung zu nutzen.
Teilnehmer*innen:
Carlotta Huck, Shani Nahum, Greta Ruppert, Juliane Schmidt, Alessa Scivoli (Modedesign),Elisa Trebstein