ADDITIVE STÖRUNG, Dorothea Lang

WS 2016/17, 3+4 Studienjahr und Master, Prof. Bettina Göttke-Krogmann

Im Projekt "Additive Störung" wurde mit der Technologie des 3D-Drucks gearbeitet und dieser kontinuierliche Prozess gestört. Im Vordergrund stand dabei die Verknüpfung der Technologie mit Textil. Es entstanden vielfältige Flächengestaltungen mit unterschiedlichen Potentialen, die in einer Materialstudie dokumentiert wurden. Durch das "Stören" des Druckprozesses mit flexiblen, elastischen, formstabilen, magnetischen oder sensorischen Materialien konnte man ihre Eigenschaften auf das neue Material übertragen. So ergaben sich Flächen, die man verformen, dehnen oder bewegen kann. Spannende Ergebnisse entstanden im Bereich Selbstverformung. Hier konnte durch Materialmix und entsprechender Konstruktion eine Verformung der Fläche ins Dreidimensionale hervorgerufen werden.