SINNESIRRITATIONEN, Johanna Winklhofer
WS 2016/17, 3+4 Studienjahr und Master, Prof. Bettina Göttke-Krogmann
Eine Arbeit in der intensiv mit Materialien und deren optische Wirkung auf unser Bewusstsein umgegangen wurde, so entstand die Arbeit Sinnesirritation.
Unser Auge ist der Sinn, der immer alles als erstes aufnimmt und die Informationen sofort an unser Gehirn weiterleitet um Verknüpfungen mit bekannten Erinnerungen oder Erfahrungen herzustellen, um etwas besser zu begreifen. Genau diesen Prozess, des Betrachtens und Begreifens, habe ich versucht zu irritieren und zu stören. Man meint etwas zu sehen, das durch eine haptische Berührung sofort gestört wird. Denn es wird etwas gefühlt, was man nicht sehen kann und trotzdem da ist. Erst durch nähere Untersuchungen wird begriffen was für Materialien verarbeitet oder eingearbeitet wurden. So entstanden Gestricke aus untypischen Materialien, wie z.B. Stahl, PVC oder auch Nylon.
Fotos Claudia Bühler und Anna Szkoda