51° 29' 49.129" N 11° 58' 7.69" E - Von hier aus betrachtet

„ 51° 29' 49.129" N 11° 58' 7.69" E - Von hier aus betrachtet“

Standorte wurden und werden in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gewechselt, Standpunkte kommen in Bewegung, filmische Arbeiten und Personen treten in einen Dialog.

In einer Rauminszenierung, die den Innenraum einer verglasten Halle durch einfache Setzungen mit dem Außenraum verbindet, entspannt sich ein Parcours zwölf unterschiedlicher audiovisueller und fotografischer Arbeiten Studierender und Alumni der Fachklasse Zeitbasierte Künste.

Die Filme, Filminstallationen und Fotografien verhandeln Themen wie das Spannungsverhältnis von Technik und Natur, erzählen von dem vergeblichen Streben seines eigenen Glückes Schmied in einem neoliberalen Wunderland zu sein, verdichten filmisch das Gefühl der Isolation während der Pandemie und das Eindringen des Medialen in den privaten Raum, lassen die Betrachtenden in reale und fiktive Orte eintauchen oder machen Übersehenes sichtbar, stellen scheinbar Alltägliches in den Mittelpunkt.

Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Das Festival versteht sich als Ort des Experiments, an dem außergewöhnliche Arbeiten entstehen und AkteurInnen aus unterschiedlichen Feldern miteinander in Dialog treten können. Jedes Jahr begegnen sich beim EMAF rund 14.000 internationale KünstlerInnen, KuratorInnen, ForscherInnen, Studierende und Film- und Kunstinteressierte.

Die Festivalsektion EMAF Campus bietet auch in diesem Festivaljahr 2022 Klassen und Fächergruppen europäischer Akademien und Hochschulen eine Plattform. Mit spannenden Filmprogrammen und vielseitigen Ausstellungen präsentieren die Studierenden aus Bremen, Braunschweig, Halle an der Saale, Osnabrück, Wien und Amsterdam ihre Arbeiten. Nicht nur in den Festivalkinos, sondern auch an verschiedenen Orten der Osnabrücker Innenstadt sind die Beiträge der Studierenden zu entdecken. (EMAF Website).

Beteiligte Studierende und Alumni:
Samira Assir, Seunghoon Baek, Lisa Börgen, Lisann Greiner-Bechert, Vanessa Henning, Niklas Junker, Lukas Kappmeier, Han Kim, David Kind, Maxi Kling und Jo Hamann, Merlind Papke, Paul Kobert

Konzept und Organisation: Prof. Michaela Schweiger, Stefan Hurtig und Thomas Purgand.

Ort:
Kunsthalle Osnabrück
Hasemauer 1
49074 Osnabrück
 

Öffnungszeiten:

20. April: 19:30 Festivaleröffnung

21.-23. April: 10:00-22:00

24. April: 10:00-20:00