„Der Abdruck wird zum Ausdruck und macht Eindruck“

Experimentelle Bildhauerei / Prof. Stella Geppert WS 12/13

Julia Miorin, „o.T.“ (Detailansicht), 2013, Aluminium, Gips, Filz, 89 cm x 23 cm x 12 cm

Julia Miorin, „o.T.“ (Detailansicht), 2013, Aluminium, Gips, Filz, 89 cm x 23 cm x 12 cm

Das Eine entsteht durch das Andere, hängt am anderen oder hängt vom Anderen ab.

„Der Abdruck wird zum Ausdruck und macht Eindruck“


Experimentelle Bildhauerei WS 12/13

Die relationale Beziehung zwischen Körper und Umraum als vorhandene Form war Arbeitsanstoß sich mit der traditionellen Technik des Abdrucks zu beschäftigen.
Untersucht wurden Zwischenräume, die erst in ihrer Bezüglichkeit sichtbar wurden und
Raumauffassungen und deren Sichtweisen in Frage stellten. Die unterschiedlichen Medien und Materialien wurden in ihrer Sprache aus der Logik der Wahrnehmung entwickelt.
Der eigentliche Zwischenraum wurde zum abgebildeten Raum. Der Abdruck zu einem Ausdruck wird. Die Negativform zu einer Positivform und umgekehrt.

Studentische Arbeiten von:

  • Thomas Kirchner
  • Julia Miorin
  • Elena Kirchhoff
  • Amelie-Teresa Wiebach
  • Magdalena Rude
  • Benjamin Schief

Experimentelle Bildhauerei

Lehrveranstaltung von Prof. Stella Geppert

Das forschende, auf eigene Interessen aufbauende, experimentelle Arbeiten wird erprobt. Die Entwicklung einer fundierten bildhauerischen Formensprache, die damit einhergehenden Materialuntersuchungen und Formfindungsexperimente werden vermittelt. Bildhauerische Grundlagen des Formaufbaus und der Formentwicklung werden während des Hauptstudiums im freien Anwenden gelernt.