Von Institutionskritik bis Verlernen: Kunstvermittlung auf der documenta 10-14

Wie geht das: unlearning Kunstvermittlung? Welche Arbeitsbedingungen haben Kunstvermittler*innen? Was ist eigentlich Kunst und warum? Was könnte künstlerische Kunstvermittlung sein?
Die Kunstvermittlung der documenta ist oft paradigmatisch und steht im Zusammenhang mit einem seit den 1990er Jahren zunehmend prozessualen, diskursiven Kunstbegriff. Wenn es in der Kunstvermittlung darum geht, dass etwas geschehen kann anstatt etwas zu zeigen - wie kann das dann konkret gehen? Mit Blick auf die dX, D11, d12, d(13) und d14 wird in diesem Input *eine* Geschichte der Kunstvermittlung erzählt. Wie lassen sich diese auf die eigene kunstvermittlerische Praxis übertragen?