Elisabeth Rudolph
Elisabeth Rudolph
WiSe 2011/12, Prof. Bettina Göttke-Krogmann; Der Weg durch den dunklen Wald endet auf einer Lichtung.
„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, aber die wenigsten denken je darüber nach. Dieses Geheimnis ist die Zeit. Es gibt Kalender und Uhren, um sie zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen – je nachdem, was man in dieser Stunde erlebt.“
(Zitat: Michael Ende)
Angeregt durch den Roman MOMO von Michael Ende beschäftigte ich mich damit, meine eigene Wahrnehmung von Zeit im Stoff einzufangen um somit zu beleuchten, wie sich
mir die Zeit zeigt. Entstanden sind Gewebe unterschiedlichster Beschaffenheit – von durchscheinend und glatt bis hin zu verzwirbelt, belaubt oder vielschichtig. Keiner der Stoffe gibt eine eindeutige Antwort auf die Frage, was Zeit denn nun eigentlich ist.
Aber allesamt werfen sie in ihrer Verschiedenheit jede Menge neue Fragen auf und das
ist ja der Sinn der Sache…
Elisabeth Rudolph
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