Fotocredits: Juliane Schmidt
Baumwolle (dicht gewebt), Ausbrennerstoff (Baumwolle und Polyester), Seide (Gaze), Baumwollgarn
Feminismen, Juliane Schmidt
WiSe 2021/22, ab 3. Studienjahr und MA Textildesign, Prof. Bettina Göttke-Krogmann, Anna Gronemeyer geb. Schröder (künstlerische Mitarbeiterin), FemPower
Fotocredits: Juliane Schmidt
Ausbrennerstoff (Baumwolle und Polyester), Baumwolle (Gaze, musterartig Fäden ausgezogen), Baumwollgarn
Feminismus ist so vielfältig wie die Menschen, die für ihn kämpfen. Am Anfang stand die gemeinsam erfahrene Benachteiligung gegenüber Männern. In der Folge geführte Debatten über die Rechte der Frau gehen von einem Geschlechtsdualismus und Heteronormativität aus und resultieren in neuen Fragen um in unserer Gesellschaft vorherrschende Normen und Stereotypen. Merkmale, die gesellschaftliche Hierarchien schaffen, sind neben dem biologischen Geschlecht (Sex) beispielsweise auch das soziale (Gender), Ethnizität, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung. Vor diesem Hintergrund kann von „Feminismen“ gesprochen werden: von Praktiken und Theorien sozialer Subjekte gegen die individuelle Freiheit eingrenzende Mechanismen. In ihrem Ursprung identisch, in ihrer Gestalt divers bilden sie alle das vielschichtige Gewebe des Feminismus.
Fotocredits: Juliane Schmidt
Exemplare der experimentellen Kollektion bestehend aus Lagen diverser Stoffqualitäten.
Stickereien als verbindende, symbolische Elemente definieren welche Kompostion das tatsächliche Textil darstellt.
Fotocredits: Juliane Schmidt
Ausbrennerstoff (Baumwolle und Polyester), Baumwolle (eine Lage Gaze, musterartig Fäden ausgezogen, eine Lage dicht gewebt), Baumwollgarn
Fotocredits: Juliane Schmidt
Baumwolle (zwei Lagen Gaze und eine dicht gewebte Lage), Viskosegarn, Baumwollgarn