hoch_stapler, Elemente, Muster, Konfigurationen, …

Zwölf Studierende widmen sich der Untersuchung spannender Verknüpfungen und expansionsfähiger Strukturen, mit dem Ziel, Spielideen rund ums Stapeln zu entwickeln. Im Fokus von Recherche und Entwurf: das Wachsen und Wuchern, das Vernetzen und Andocken, das Bilden von Flächen und das Überbrücken von Distanzen – das Kon?gurieren von Strukturen und Mustern durch miteinander verbundene Elemente oder Module. Wichtige Parameter, die es spielerisch zu intergrieren gilt, sind Statik, Gleichgewicht und Anordnung und die Art der Verbindung der Module untereinander. Der Kunststoff-Steckbaukasten „sticky“ – 1957 von der Firma „Koziol“ auf der Nürnberger Spielwarenmesse vorgestellt und 2007 noch einmal in einer limitierten Sonderedition aufgelegt – dient als erstes Anschauungsbeispiel und ist Anlass „Koziol“ in Erbach zu besuchen. Dort erhalten wir sowohl Einblick in die Geschichte eines traditionsreichen Unternehmens als auch in den Herstellungsprozeß des Spritzgießens. Der Besuch regt einige der Studierenden an, ihre Ideen in Kunststoff umzusetzen. Das Material und seine Verarbeitung sind jedoch nicht zwingend Voraussetzung für die Entwurfsarbeit in diesem Projekt.