Auf die Kanne,
fertig,
los!

Keramische Kannenstudien!

Im Fokus dieser Fachaufgabe stand die Kanne mit ihren unterschiedlichen Formkonzepten, Materialität und Gebrauchsvariationen. Kanne ist gleich Korpus, Deckel, Henkel, Schnaupe und Fuß - ein komplexer Gestaltungs- und Funktionsgegenstand den es zu untersuchen und mit einfachsten Mitteln zu visualisieren gilt.

Mit Hilfe voluminöser Obst- und Gemüsekörper (Kürbis, Aubergine, Orange...) wurden einfache Quetschformen aus Gips hergestellt. Mit diesen konnten Körper in Feinsteinzeug (Ton) abgeformt und mit den typischen Kannenelementen (Henkel, Schnaupe, Deckel...) in Ton fertig modelliert werden. Dabei galt es größtmögliche formale Variationen zu schaffen und funktionale Notwendigkeiten auszuloten.

Teilnehmer: Selina Weber, Tian Pan, Johannes Volechert, Julia Wende, Ni Yan, Leonard Helm, Eunyoung Cho, Anna Wanitschke, Jakob Müller, Ulrike Silz, Natalie Treutner

Betreuer: Dipl. Des. Steffi Auffenbauer, Dipl. Des. Ingo Lorber

Die Kannenstudien sind in einer kleinen Ausstellung im NLG, Erdgeschoss im Flur präsentiert.