Das digitale schwarze Brett
von Martha Sophie Kikowatz und Alena Stuhr
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie vielseitig die Möglichkeiten sind, digital in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und zu helfen. Doch digitale Räume sind nicht für alle zugänglich. Laut einer Studie von 2019 sind bundesweit circa 10 Millionen Menschen offline, 75 Prozent davon sind über 65 Jahre alt.
Wo laufen digitale und analoge Räume zusammen? Ausgehend von dieser Fragestellung ist die Idee zu Digitalen Schwarzen Brettern entstanden. Als Schnittstelle schaffen sie einen öffentlichen Zugang zu bestehenden Plattformen in der Nachbarschaft. Die Idee soll in Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinschaft weiter ausgearbeitet und an die spezifischen Bedürfnisse angepasst werden. Das entstandene Video zeigt die einzelnen Phasen der Umsetzung.